TEC21 39/2014
Toni-Arela: Die gesamte Transformation von Milchverarbeitungs- zur Kunststätte basiert entscheidend auf der Anpassungsfähigkeit des bestehenden Rohbaus. Das Betonskelett der Toni-Molkerei blieb für die Transformation erhalten, weil Dialma Jakob Bänziger bereits bei seiner Erstellung vor 42 Jahren ein enormes Anpassungspotenzial einkalkulierte. Die Bauingenieure von Walt+Galmarini - die sich aktuell für die Umbauarbeiten verantwortlich zeichnen – haben dieses Potenzial in die Neunutzung einbezogen. Der Grundstein für die gesamte Transformation liegt in einem wertvollen Prinzip: ein einfaches, aber intelligentes Tragwerk zu erstellen, das mit verschiedenen Nutzungs- und Architekturformen kompatibel ist. Ein weitsichtiger Gedanke, der künftig mit dem Anwachsen der Umbauten noch bedeutender wird.
Mit Beiträgen von:
Gerhard Mack und Clementine van Rooden.
Aufgabenbereich cvr:
Korrespondentin der Fachzeitschrift TEC21: Konzept für die Fachbeiträge, Autorin von zwei der drei Fachbeiträge, redaktionelle Betreuung der Beiträge bis zum Druck.
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Redaktion: TEC21
Herausgeberin: Verlags-AG der akademischen technischen Vereine
Veröffentlichung:
26. September 2014